Erfolg ja oder nein - das ist hier die Frage - Inselbrief März 2018 - Casa Corazon

In den letzten Wochen und Monaten kommen immer mehr Menschen in meine Coachingpraxis und wollen wissen, wie ich es mache, dass ich immer und bei allem Erfolg habe.
Das brachte mich zum Nachdenken.

Bin ich wirklich so erfolgreich? Ja, ich bin erfolgreich. Ich habe in meinem Leben fast alles erreicht, was ich mir gewünscht habe. Ich wollte als kleines Mädchen immer im Büro arbeiten und habe einen Ausbildungsplatz als Bankkauffrau erhalten, obwohl ich zu den geburtenstarken Jahrgängen gehörte. Aktienhändlerin war mein Traumberuf, auch den habe ich erreicht durch den Einsatz meiner Courage. Ein Herzenswunsch von mir war es, andere Menschen erfolgreich in ihrem Leben zu unterstützen und mein Wissen weiterzugeben. Diesen Wunsch lebe ich bis heute mit meinem Seminarhaus und Ausbildungszentrum Casa Corazon auf Mallorca. Es stehen noch einige Wünsche auf meiner Bucket List und ich bin überzeugt, dass ich auch diese erreichen werde.

Habe ich in allen Bereichen Erfolg? Am einfachsten war für mich immer der berufliche Erfolg, er wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Mein Papa ist ein sehr erfolgreicher Mann und ich habe mir viel von ihm abgeschaut. Es war zwar nicht immer leicht, aber von einem Nein oder einem Verlust habe ich mich nie aufhalten lassen, im Gegenteil: Niederlagen motivierten mich immer. Nach einer gewissen Zeit des Wunden lecken und der Reflexion, stieg ich auf, wie Phoenix aus der Asche und startete durch, frei nach dem Motto: „Und jetzt erst recht.“ 
Zu Börsenzeiten musste ich auch ordentlich Federn lassen, ich hatte zweimal mein gesamtes Geld verloren, alles war weg, alles verzockt und sogar noch mehr als ich hatte. Aber auch zu dieser Zeit wusste ich tief in mir drin: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das Blatt wieder wendet. In dieser Zeit konzentriere ich meine Energie immer wieder auf die Aussage des Altbörsenmeisters André Kostolany. Er war dreimal bankrott, bevor er reich wurde. Ich blieb in meinem Vertrauen und habe so meinen finanziellen Umbruch nach dem zweiten Mal geschafft.



Mein Problembereich war die Partnerschaft. Immer wieder habe ich hier meine Herausforderungen bekommen. Mein großer Wunsch war eine harmonische Beziehung und in diesem Bereich bekam ich mein großes Entwicklungsfeld. 
Ich war verheiratet, geschieden, die Geliebte eines verheirateten Mannes und wurde von einem ausländischen Mann schlecht behandelt. Ich durfte immer wieder an mir arbeiten, die Verantwortung für mein Handeln und Nichthandeln übernehmen, mich von alten Verstrickungen lösen und mit einer Beharrlichkeit und Ausdauer meine Ziele nicht aus den Augen verlieren. 
Es war für mich phasenweise ein harter und steiniger Weg. Ich fühlte mich häufig von Gott und der Welt verlassen und schlecht behandelt. Trotz aller Rückschlage habe ich es immer wieder geschafft, mich dem Leben positiv zu öffnen und freudig nach vorne zu gehen. Es erforderte sehr viel Disziplin von mir und war alles andere als einfach. Ein Teil von mir wusste immer, das ich irgendwann für alles belohnt werde. Wann ist irgendwann? Ich habe keine Lust mehr, an mir zu arbeiten, ich habe die Nase voll. Doch all dieses Zedern mit meiner Situation half nicht, Geduld war nicht meine Stärke, ich musste sie lernen, ob ich wollte oder nicht.


Heute kann ich den Dingen ihren Lauf lassen und immer häufiger genieße ich sogar die Reifezeit, die Prozesse benötigen. 
Das irgendwann in meinem Beziehungsleben war dann auch bei mir nach zehn Jahren Alleinsein vorbei. Endlich! Ich hatte mich so auf diesen Augenblick gefreut und nun konnte ich mein Glück gar nicht fassen. Heute lebe ich mit meinem Thomas in einer harmonischen Partnerschaft und das Schönste ist, sie ist sogar noch besser, als ich es mir erträumt hatte. Die lange Zeit der Geduld hat einen ganz großen Vorteil, ich weiß meine Partnerschaft sehr zu schätzen und genieße unsere gemeinsame Zeit in vollen Zügen.

Aus welchem Grund bin ich so erfolgreich?

Ich bleibe meinen getroffenen Entscheidungen treu. Frei nach dem Motto der erste Impuls ist immer der Richtige treffe ich meine Entscheidung. Natürlich kommt auch bei mir immer wieder der Kopf und stellt die Entscheidung in Frage, besonders dann, wenn mir Pessimisten und Kritiker begegnen. Ich lass mich nicht von ihnen beirren, denn sie spiegeln mir nur meine eigenen Zweifel. Ich bliebe bei mir und meiner Entscheidung und schaue auf die positiven Spiegelungen und schenke diesen meine Aufmerksamkeit. 
Ein Zitat von Karl Kraus bestärkt mich immer wieder in meinem Leben. „Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung, der Starke danach.“

Ich gebe nie auf. Nicht selten ist es so, wenn ich eine Entscheidungen getroffen habe, gehen die ersten Schritte meist einfach. Das macht mir Freude und meine Begeisterung wächst. Diese Startenergie und die Sicht auf mein Ziel sind meine Motivation für „schwierige Zeiten“. Ich glaube immer wieder an meinen Erfolg und meine Ziele, auch wenn sie im Moment nicht sichtbar sind. Wenn ich ungeduldig werde, reflektiere ich, was ich tun kann, damit wieder Bewegung ins Spiel kommt. Wenn Dinge nicht so funktionieren, wie ich sie mir vorgestellt habe, dann suche ich andere Herangehensweisen und Möglichkeiten, um diese zu erreichen. Meine Option ist, das Lernen und Entwickeln von neuen Wegen und Strategien, nicht das Aufgeben.

Ich laufe nicht weg. Wir können den Partner, den Arbeitgeber, den Wohnort, die Freunde u.v.m. tauschen, das macht unsere Herausforderung aber nicht leichter, im Gegenteil, meiner Erfahrung nach, wird sie immer schwerer, je öfter ich weglaufe umso anstrengender wird die Aufgabe. Ich stelle mich dem Thema, auch wenn ich es „zum Kotzen“ finde. Denn meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich nur dann erfolgreich bin, wenn ich dranbleibe, meinen Anteil suche und ihn in mir aufarbeite. Das Außen ist nur mein Spiegel, damit ich meine blinden Flecken erkennen kann und je öfter ich den Spiegel ignoriere, umso länger dauert es bis ich meine wahren Wünsche erreiche, also Augen zu und durch!

Ich freue mich über meine Erfolge und feiere sie! Ich bin dankbar über positive Dinge, die mir in meinem Leben passieren. Um diese Dankbarkeit zu zelebrieren zünde ich eine Dankbarkeitskerze an. Ich erzähle meinem Partner, meinen Freunden und meiner Familie voller Stolz meine Erfolge. Wir freuen uns gemeinsam und feiern diese.

So, nun kennst Du das Geheimnis meines Erfolges, es freut mich sehr mit Dir mein Leben zu teilen und gerne unterstütze ich Dich beim Erreichen Deiner Wünsche und Ziele. Wie Du siehst, war ich schon immer Experte im finanziellen Bereich und auf der Partnerschaftsebene wurde ich zum Experten durch das Studieren und Meistern der vielen Herausforderungen, die mir das Leben in diesem Bereich geschenkt hat.

Im beruflichen Bereich haben wir, das Team Casa Corazón, ein geniales Erfolgskonzept entwickelt. Jeder Mensch, der wirklich will, wird mit uns gemeinsam erfolgreich sein! Gehöre auch Du zu den erfolgreichen Menschen und Leadern! Information anfordern

Im partnerschaftlichen Bereich bieten Thomas und ich gemeinsam das Partnerschaftsseminar „Entdecke die Liebe Deines Lebens“ an. Hier haben Singles die Möglichkeit an ihren Themen zu arbeiten, die sie daran hindern, einen Partner anzuziehen. Paare können neue Ausrichtungen erhalten, damit sie wieder frischen Schwung, Lebensfreude und tiefe Liebe erleben können. Sei so verliebt wie am ersten Tag!

Wer es uns gleichtun möchte und selbst Menschen erfolgreich auf ihrem Lebensweg unterstützen will, dem bieten wir an, die Ausbildung zum Cora Coach zu besuchen. Der Ansatz dieser Ausbildung ist Human Coaching und daher ist der Cora Coach mit jedem Beruf und jeder Branche kombinierbar.

Ich freue mich auf Dein Feedback,

liebe Grüße
Martina

Der Sieger hat immer einen Plan.
Der Verlierer hat immer eine Ausrede.
Der Sieger sagt: „Lass mich Dir dabei helfen“
Der Verlierer sagt: „Das ist nicht meine Aufgabe
Der Sieger findet für jedes Problem eine Lösung.
Der Verlierer findet in jeder Lösung ein Problem.
Der Sieger vergleicht seine Leistungen mit seinen Zielen.
Der Verlierer vergleicht seine Leistungen mit denen anderer Leute.
Der Sieger sagt: „Es mag schwierig sein, aber es ist möglich.“
Der Verlierer sagt: „Es ist möglich, aber es ist zu schwierig.“
Der Sieger ist immer Teil einer Lösung.
Der Verlierer ist immer Teil eines Problems.