Inselbrief - Mai 2014 - Angst vor Krankheit und Tod - Casa Corazon

Immer wieder kommen Menschen zu mir, die Angst vor einer schlimmen Krankheit und/oder dem Tod haben. Oft lassen sie sich nicht untersuchen, weil sie eine negative Diagnose befürchten. Erst neulich kam eine Frau zu mir, die Angst hatte, dass sie an Brustkrebs erkrankt sein könnte, da in ihrer Familie bereits mehrere Frauen an Brustkrebs erkrankt waren. Sie hatte immer wieder Schmerzen in der Brust und ging trotzdem nicht zum Arzt, da sie nicht wusste, wie sie mit einer entsprechenden Diagnose weiterleben soll. Aus diesem Grund lebte sie lieber mit der ständigen Angst vor dem Krebs.

Das Denken an bestimmte Situationen aktiviert Spiegelneuronen in unserem Gehirn. Die Spiegelneuronen senden eine Kopie ihres Aktivierungsmusters in somatosensorische Bereiche. Dies kann man sich wie eine „Als ob Schleife“ vorstellen. D. h. durch die Angst vor der Krankheit, werden Gedanken aktiviert, die die entsprechenden Körperzustände hervorgerufen. Aus diesem Grund hat jede Krankheit einen psychosomatischen Hintergrund.

Nun ist sie zum Arzt gegangen, die Diagnose war ganz eindeutig, die Frau ist kerngesund, es gibt keinerlei Anzeichen für eine Zellveränderung. Sie hatte den Mut ihrer Angst ins Auge zu schauen und kann jetzt frei leben. Wäre sie nicht bereit für den Gang zum Arzt gewesen, hätte sie sich in ihrem Angstgefängnis die nächsten Jahre eingesperrt und wäre vielleicht tatsächlich erkrankt.

Der amerikanische Medizinprofessor und Zellbiologe Bruce H. Lipton zeigt in seinem Buch „Intelligente Zellen“, dass die Erkrankung der Zelle durch das Umfeld der Zelle entsteht und nicht durch den Zellkern selbst. Diese Theorie beweist er mit unterschiedlichsten Versuchen und Studien.

D. h. eine Krankheit kann nur dann entstehen, wenn wir uns in einem für uns negativen Umfeld befinden. Also nur dann, wenn wir Körper, Geist und Seele schlecht behandeln. Im Umkehrschluss können wir dann auch sagen, wenn Körper, Geist oder Seele krank sind, können wir durch die Veränderung des Umfelds Heilung unterstützen und erhalten.

Es enorm wichtig, möglichst früh zum Arzt zu gehen, um entweder Erkrankungen auszuschließen und anschließend die Ängste vor Erkrankungen auf psychischer Ebene zu lösen, damit diese beim nächsten Schmerz nicht wieder aktiviert werden, oder um schlimme Krankheiten heilen zu können. Denn bei jeder Diagnose, wie schlimm sie auch ist, wird die medizinische Heilung durch die positive Veränderung des Umfelds enorm unterstützt. Eine Früherkennung ist sehr wichtig, denn je früher wir einen Missstand erkennen, desto einfacher kann er verändert oder geheilt werden.

Selbst bei unheilbaren Krankheiten konnten sehr oft durch eine Kombination von Schulmedizin und tiefgehendem Coaching positive Heilergebnisse erzielt werden. Unheilbar heisst, von der Medizin alleine, nach dem derzeitigen Stand, nicht heilbar. Wenn wir aber das gesamte Umfeld miteinbeziehen, treten neue Heilungschancen auf.

Das allerwichtigste für jeden Heilungsprozess ist, dass er von positiven Gefühlen begleitet wird, denn die Freude ist die Emotion, die uns Kraft und Lebenswillen gibt.

Wenn auch Sie Ihre unbewussten Muster und Ängste lösen möchten, die Sie an einem genussvollen Leben hindern oder Sie andere Menschen neben medizinischer Betreuung mit einem tiefgehenden Coaching unterstützen möchten, dann fordern Sie jetzt meine Informationsbroschüre „Medizin & Coaching“ an.

Sorgen Sie für ein positives Umfeld in Ihrem Leben und bleiben Sie gesund!!!